Die Arbeit von Peter Regli und Markus Bucher nimmt direkten Bezug auf die Überschwemmungskatastrophe von 2005. Die Höhe der Betonstele ist definiert durch den höchsten Pegelstand des Flusses, der damals 342 cm über dem Normalstand lag. Der Stein, der von seinem natürlichen Ort entfernt und wie durch ein Wunder in die Höhe gehoben wird, wirkt als starkes Symbol für die unvorstellbaren Kräfte des Wassers, denen kaum etwas widerstehen vermochte.